Abschied vom Camp Ohlendorf

Es war eine tolle Zusammenarbeit. Die Ehrenamtlichen-Koordinatorin Doris Bündgens (rechts) bedankte sich bei den Mitarbeitern der AWO Lisa Haizmann, Josef Cattan und Jasmin Samra für die gute Kooperation (von links) mit den ehrenamtlichen Helfern.

Am 22. März war es soweit: Nach etwa fünfmonatigem Betrieb wurde die Flücht-lingsnotunterkunft in Ohlendorf geschlos-sen. Das war Anlass genug für die Flücht-lingshilfe am Tag zuvor ein kleines Ab-schiedsfest in der Brackeler Straße 220 zu feiern. Pastor Georg Wieberneit dankte, auch im Namen von Doris Bündgens, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AWO-Sozialbetreuung für die sehr gute Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Helfern.
Die meisten der Ohlendorfer Flüchtlinge wurden am Tag nach dem Abschiedsfest in die neue Anlage im Ramelsloher Gewerbe-gebiet verlegt. Dort angekommen zeigten sich die „Neu-Ramelsloher“ sehr zufrieden mit der neue Unterkunft.
Vor Ort werden die Flüchtlinge nun von einem Hausmeister und Lasse Fiehn – Sozi-albetreuer des Herbergsvereins Winsen – betreut. Es ist ein Neustart in Ramelsloh mit vielen bekannten Gesichtern.
Rund 30 der ehemaligen Ohlendorfer Flüchtlinge wurden nach Tostedt verlegt, da nicht für alle ausreichend Platz in Ra-melsloh vorhanden war. Einige wären gerne hier vor Ort geblieben, da sie hier persönliche Kontakte geknüpft und auch regel-mäßig den Gottesdienst unserer Kirchenge-meinde besucht haben. So mischte sich auch ein wenig Wehmut in dieses ansons-ten sehr fröhliche Abschiedsfest.