Andacht zum Monatsspruch September 2018

Monatsspruch September 2018

Für alles auf der Welt hat Gott schon vorher die rechte Zeit bestimmt. In das Herz des Menschen hat er den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Aber der Mensch kann Gottes Werke nie voll und ganz begreifen.

Prediger 3,11

Ein Kind wird geboren. Wir bestaunen dieses Wunder, perfekt und wunderschön. Eine Rose erblüht, farbenprächtig und doch zart, duftend.
Welch eine Schönheit! Wir sind fasziniert, wenn wir erleben, wie Mensch und Natur wachsen, gedeihen und uns erfreuen. Auch wenn es sich wissenschaftlich alles erklären lässt, so können wir oft nur staunen. Doch die Zeit lässt jede noch so schöne Blume welken und macht aus dem Kind einmal einen Greis. Wir sind ihr unterworfen.
Die Bibel sagt: Gott hat in das Herz des Menschen den Wunsch gelegt, nach dem zu fragen, was ewig ist. Wir nennen es heute vielleicht anders, wie z.B. in einem Lied von „Silbermond“:

„Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit. Gib mir irgendwas, das bleibt.“

In jedem von uns gibt es diese Sehnsucht. Wir sehnen uns nach Antworten auf die Fragen des Lebens. Letztlich suchen wir dabei den ewigen Gott, den Schöpfer.

Er ist Anfang und Ende unseres Lebens und dieser Welt. Bei ihm finden wir ewiges Leben. Und er schenkt uns Frieden, selbst dann und gerade dann, wenn wir vieles weder begreifen noch ergründen können.

Maja Brauel