Passiert denn da noch was…??? – Aktuelle Entwicklungen zum Thema Pfarrhaus

Passiert denn da noch was…??? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich bestimmt viele Gemeindeglieder beim Thema Neubau des Pfarrhauses. Denn äußerlich sichtbar passiert auf dem Grundstück in der Tat wenig. Jedoch arbeiten Bauausschuss und Kirchenvorstand fleißig an der Planung für das neue Pfarrhaus. Über den aktuellen Stand wollen wir Sie an dieser Stelle wieder informieren.

Zunächst einmal ist seit dem letzten Bericht hier im Turmhahn das Gemeindebüro vom Pfarrhaus in das Gemeinhaus wie angekündigt umgezogen. Denn eine Schadstoffbelastung konnte auch für den gemeindlich genutzten Teil des Pfarrhauses nicht komplett ausgeschlossen werden. Daher hatte der Kirchenvorstand beschlossen, das Gemeindebüro in das Gemeindehaus zu verlegen und den Besprechungsraum auch nicht weiter zu nutzen.
Für den Umzug des Gemeindebüros wurde im Gemeindehaus ein bisher als Lager genutzter Raum von fleißigen Händen aufgeräumt und was entbehrlich war, wurde auch einmal „ausgemistet“. Danach wurde der Raum mit frischer Farbe versehen und mit Teppichboden ausgestattet. Zu guter Letzt wurden auch die Telefon- und die Internetleitung für unser Gemeindebüro in den neuen Raum verlegt. Allen Helfern bei der Renovierung und beim Umzug des Büros sei hiermit ganz herzlich gedankt, wie auch dem Kirchenkreis für seine finanzielle Unterstützung! Damit hat unsere Gemeindesekretärin Frau Fellenzer wieder ein wunderbares Büro für ihre Arbeit, um Sie als Gemeindeglieder dort zu empfangen.
Auch bei den Planungen für den Neubau des Pfarrhauses geht es kontinuierlich weiter. Der Kirchenvorstand hat sich aus den verschiedenen bereits vorhandenen Entwürfen für Pfarrhäuser für eine Variante entschieden und einen Architekten damit beauftragt, diese Planung für die besonderen Gegebenheiten in Ramelsloh anzupassen. Dieser überarbeitete Entwurf liegt in einer ersten Version vor und wird nun intensiv beraten. Denn es gibt Vieles zu berücksichtigen: angefangen von den Richtlinien der Landeskirche für Pfarrhäuser (wie groß darf das Haus sein, welche Räume muss es im dienstlichen Teil geben) bis hin zu der Klärung, an welcher Stelle auf dem Grundstück genau denn das neue Pfarrhaus errichtet werden soll. Und natürlich auch die Frage, was – angesichts des besonderen Ensembles rund um dem Domplatz – bei der äußeren Gestaltung des Neubaus alles zu berücksichtigen ist.

Sie sehen, da sind viele Dinge zu bedenken und der Kirchenvorstand ist mit diversen Gremien innerhalb der Kirchenverwaltung, aber auch mit der Gemeinde Seevetal im intensiven Austausch.

Wenn die notwendigen Gespräche soweit abgeschlossen sind und es einen finalen Planungsentwurf für das Pfarrhaus gibt, wird der Kirchenvorstand Sie als Gemeinde dann in einer Gemeindeversammlung über alle Details informieren und für Fragen Ihrerseits zu dem Thema zur Verfügung stehen.

Dr. Sven-Olaf Berkhahn,
Vorsitzender Bauausschuss