Wechsel im Kirchenvorstand

Nach einer beeindruckenden Zeit von 36 Jahren endet Anfang Juni die Amtszeit von Astrid Wendlandt als Kirchenvorsteherin unserer Gemeinde. Im Jahre 1988 kam sie in dieses Gremium.

Sabrina Engert, Dr. Sven-Olaf Berkhahn, Hermann Poppe, Katharina Matzke, Sonja Sekerdick, Gisa Heuer, Astrid Wendlandt, Andrea Peters und Hans Georg Wieberneit

Damals war noch Michael Rambow Pastor der Ramelsloher Kirchengemeinde. In den letzten Jahren war Astrid Wendlandt als Diakoniebeauftragte und als Ansprechpartnerin für die „Tür an Tür“ – Arbeit tätig und außerdem im Kuratorium der Stiftung aktiv. Mit der Ohlendorferin verlassen auch Dr. Sven-Olaf Berkhahn, Sabrina Engert, Andrea Peters und Hermann Poppe den Kirchenvorstand. Alle hatten sich im vergangenen März nicht mehr zur Wahl gestellt. Die vier letztgenannten kommen gemeinsam auf 35 Jahre Kirchenvorstandserfahrung. Sven-Olaf Berkhahn trug als Vorsitzender des Bauausschusses die Hauptlast aller Planungen und Entscheidungen rund um den Pfarrhausneubau. Eine ehrenamtliche Tätigkeit, die sich zwischendurch eher wie ein Halbtagsjob anfühlte. Sabrina Engert, die während ihrer Zeit als Kirchenvorsteherin auch die Ausbildung zur Lektorin absolvierte,
hielt nicht nur eigene Gottesdienste, sondern engagierte sich auch in der Leitung der Projektgruppe Gottesdienst. Für die Jugendarbeit war Andrea Peters eine der beiden Ansprechpersonen im Kirchenvorstand. Hermann Poppe schließlich war nicht nur stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes, sondern auch der Kuratoriumsvorsitzende der St. Ansgar-Stiftung.
Das letztgenannte Amt wird der Ramelsloher auch in Zukunft ausüben. Darüber hinaus bleibt er Ansprechpartner für alle Liegenschaftsfragen.

Die zurückliegenden sechs Jahre stellten den Kirchenvorstand vor sehr große Herausforderungen, neben allen Entscheidungen rund um den Pfarrhausneubau musste auch das kirchliche Leben in der Coronazeit organisiert werden. Der Gründung des Kirchengemeindeverbandes zwischen Elbe und Seeve gingen auch intensive Beratungen voraus. Den ausscheidenden und weiter dem Kirchenvorstand angehörenden Mitgliedern gebührt für dieses besondere Engagement großer Dank und Respekt.

Ute Andresen, Hans Georg Wieberneit, Katharina Matzke, Gisa Heuer, Sonja Sekerdick und Hartmut Elsner

Gisa Heuer, Katharina Matzke und Sonja Sekerdick gehören dem bisherigen und dem
künftigen Kirchenvorstand an. Dieser wird ergänzt einmal durch Ute Andresen. Die in Harmstorf wohnende Lehrerin und Journalistin kommt erstmals in den Kirchenvorstand. Sie hatte bei der Kirchenvorstandswahl nicht direkt einen Platz erhalten, war aber dankenswerterweise
bereit, sich in das Gremium berufen zu lassen.
Hartmut Elsner ist ein „Kirchenvorstandsrückkehrer“. Bis 2018 gehörte der Ohlendorfer schon
diesem Kreis über drei Jahrzehnte an. Hans-Georg Wieberneit ist übrigens als Pastor der
Gemeinde als „geborenes“ Mitglied der Sechste im Bunde. Der neue Kirchenvorstand wird
kleiner sein als der bisherige. Es gibt aber schon sehr konkrete Planungen, wie unter Einbeziehung
weiterer Gemeindeglieder die Leitungsaufgaben in der Kirchengemeinde trotzdem gut geschultert
werden können.

Im abendlichen Festgottesdienst am 2. Juni wurden die fünf ausscheidenden Kirchenvorstandsmitglieder mit ganz viel Dank und Segen verabschiedet.
Der neue Kirchenvorstand wurde feierlich in sein Amt eingeführt.