Mitte April 2014 wurde die Ohlendorferin Christiane Laußat als erste Koordinatorin vom Kirchenvorstand mit dem Aufbau der „Tür an Tür“ – Arbeit beauftragt. Binnen kurzem gelang es, einen Stamm von rund 20 Ehrenamtlichen zu finden. Menschen aus Ohlendorf und Ramelsloh, die sich bereit erklärt hatten: „Ja, ich möchte eine gute Nachbarin, ein guter Nachbar sein. Auch wenn mein neuer Nachbar ein paar Straßen weiter wohnt.“
In den nunmehr 10 Jahren des Bestehens ist durch unseren diakonischen Nachbarschaftsdienst viel Gutes und Segensreiches geschehen: Für junge Familien, Einzelpersonen und ältere Mitbürger. Durch zahlreiche Besuche auf eine Tasse Kaffee, Fahrten zum Arzt, kleine praktische Hilfen im Haushalt oder das Abholen der Kinder von der Schule. Die „Tür an Tür“ Arbeit ist zu einem besonderen Markenzeichen unserer Kirchengemeinde geworden. Die Arbeit und die Stelle der Koordinatorin konnte finanziert werden durch zahlreiche Spenden aus der Gemeinde, durch großzügige Zuschüsse etwa vom Diakonische Werk Niedersachsens, der Klosterkammer Hannover, Banken und der Milde Stiftung Winsen.
Die Ehrenamtlichen waren und sind dabei das Herzstück der Arbeit von „Tür an Tür“ – Arbeit und ohne die mittlerweile vier Koordinatorinnen Christiane Laußat, Doris Büngens, Birgit Dede und Katrin Mencke wäre dieser diakonische Dienst so auch nicht möglich gewesen.
Wir wollen den 10. Geburtstag von „Tür an Tür“ in großer Dankbarkeit und auch ein wenig Stolz feiern. Alle Aktive von „Tür an Tür“ und die gesamte Gemeinde ist herzlich eingeladen zum regionalen Festgottesdienst am 14. April um 10.00 Uhr mit anschließendem Empfang auf dem Kirchenvorplatz. Die Festpredigt wird Hans-Joachim Lenke halten, der Leiter des Diakonischen Werkes in Niedersachsen.
Kommen Sie und feiern Sie mit uns!