Fynn Ferdinand Fuhrmann (Menschen in unserer Gemeinde)

Turmhahn: Was kannst Du uns zu Dir und Deiner Person sagen?
Ich bin 19 Jahre alt, lebe in Bahlburg, gehe gerne wandern und mag Sachen, die den Adrenalinspiegel heben, wie zum Beispiel das Klettern. Auch liebe ich den Wald und bin dort zum Entspannen oder für Forstarbeiten. Pattensen ist meine Heimatgemeinde, in der ich seit acht Jahren aktiv mitarbeite. Meine Familie ist sehr groß. Als der Jüngste von sechs Geschwistern bin ich nun schon zum 13. Mal Onkel geworden.

Beim LKG-Treffpunkt am 20.09.20 wurde Fynn durch Gemein-schaftspastor Bernd Wahlmann, dem EC-Vertreter Jan Peters und Pastor Hans-Georg Wieberneit offiziell in Ohlendorf und Ramels-loh begrüßt und mit Segen in seine neue Aufgabe eingeführt..

Turmhahn: Seit dem 01.09.2020 bist Du der neue BFD-ler in unserer Gemeinde. Welche Erwartungen an diese besondere Zeit in Deinem Leben bringst Du mit?
Auf jeden Fall möchte ich viele Leute kennenlernen, was sich auch schon abzeichnet. Außerdem hoffe ich, Menschen für den Glauben begeistern zu können, und ich würde gerne verschiedene Projekte starten.

Turmhahn: Du wirst in diesem Jahr die EC- und die Konfirmandenarbeit in Ohlendorf und Ramelsloh mitgestalten. Welche Erfahrungen hast Du selbst mit christlicher Kinder- und Jugendarbeit bisher gemacht?
Wie gesagt, ich bin schon seit acht Jahren in der Gemeinde in Pattensen aktiv. Fast genauso lange arbeite ich auch in der Jungenjungschar mit. Am Konfirmandenunterricht habe ich ebenfalls teilgenommen und die Konfi-Teamerschulung gemacht.

Turmhahn: Hast Du Hobbys oder Talente, die Du gut für Deine neue Aufgabe einsetzen kannst?
Naja, ich würde die Jugendarbeit in Pattensen schon als Hobby ansehen. Auch mein Wissen beziehungsweise meine Begeisterung für die Natur würde ich gerne mit in meine Arbeit einfließen lassen.

Turmhahn: Es wird in der nächsten Zeit auch immer wieder darum gehen, mit jungen Menschen über den christlichen Glauben zu sprechen. Was bedeutet dieser Glaube für Dich persönlich?
Der Glaube gibt mir auf jeden Fall ein „Zuhause“. Die Gemeinde, in der ich in den letzten Jahren viel erleben durfte, war ein genialer Rückzugsort für mich. Durch neue Perspektiven, die mir der Glaube schenkt, habe ich eine positive Zuversicht für mein Leben erhalten.

Turmhahn: Hast Du weitere Ziele oder Wünsche für dieses BFD-Jahr, und weisst Du schon, was Du danach machen willst?
Für den BFD fände ich es sehr cool, etwas Neues aufzubauen und einfach mein Gehirnschmalz mit in die Jugend- und Konfi-Arbeit einbringen zu können. Nach dem BFD möchte ich mich bei der Berufsfeuerwehr in Hamburg zum Brandmeister ausbilden lassen.

Turmhahn: Danke, Fynn, dass wir Dich auf diese Weise besser kennenlernen konnten! Wir wünschen Dir für die Zeit in unserer Gemeinde viele gute Begegnungen und Gottes Segen für Deine Arbeit!

Interview: Renate Grote