#wärmewinter – unter diesem Schlagwort und Internet-Hashtag lädt die Evangelische Kirche in Deutschland ihre Gemeinden dazu ein, mit guten Ideen und verantwortbaren (Heiz-)Konzepten der Energiekrise zu begegnen. Auch in der Kirchengemeinde Ramelsloh wollen wir unseren Beitrag dazu leisten. Hier ein Zwischenstand der Überlegungen im Kirchenvorstand:
- Kirche wird nicht mehr so stark geheizt
Die Ramelsloher Kirche wird ab sofort bei Veranstaltungen statt auf 16°C nur noch auf 15°C geheizt. Dieses 1°C führt bereits zu einer Energieersparnis von etwa 10%.
Außerdem werden wir bei kürzeren Veranstaltungen wie dem Beginn des Martinsumzuges oder den Adventsandachten auf das vollständige Hochheizen der Kirche verzichten. Neben wärmenden Gedanken liegen für die Kälteempfindlicheren auch Decken bereit.
Auch der mit Strom beheizte große Saal des Gemeinschaftshauses in Ohlendorf soll im Winter voraussichtlich einmal pro Monat für Sonntagsgottesdienste genutzt werden. - Einzelfallhilfe durch „Wärmefonds“
Und wie schon im letzten Turmhahn erwähnt: Der Kirchenvorstand hat einen Fonds bereitgestellt, mit dem Ohlendorfern und Ramelslohern mit einer Einmalhilfe schnell und unbürokratisch finanziell geholfen werden kann. Die Diakoniekollekte in den Gottesdiensten soll dazu dienen, diesen Fonds weiter aufzustocken. Die Unterstützung kann vertraulich und formlos bei Pastor Wieberneit (Tel. 2229 – pfarramt@kircheramelsloh.de) oder der Diakoniebeauftragten Astrid Wendlandt (Tel. 3151)
beantragt werden. - „Gemütliche Kaffeestube“ ab Dezember
Damit nicht alle ihr Wohnzimmer tagsüber heizen müssen, soll es ab Dezember einmal in der Woche eine „gemütliche Kaffeestube“ im Gemeindehaus geben. Mit heißen Getränken, mitgebrachten Kuchen, Gesellschaftsspielen und einer guten gemeinsamen Zeit. Die Planungen hierfür laufen.
Haben auch Sie noch Ideen für den #wärmewinter? Dann hören wir gerne davon!
Hans Georg Wieberneit, Pastor